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Автор Тема: Поиск "утерянных" первичных захоронений - текущие проблемы!  (Прочитано 8049 раз)

Вахмистр

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11 февраля 2014 года состоялась передача прибора SBL10 Народному Союзу Германии по уходу за военными захоронениями (VDK e.V.),
купленного на пожертвования граждан России, Украины и Германии.
Данный прибор используется (читай, стоит на вооружении!) в странах НАТО!


основной корпус фирмы SENSYS


менеджер по продажам Вольфганг Cюcc (Wolfgang Süß) рассказал принцип действия прибора



ответили на все вопросы журналиста

теперь SBL10 в надежных руках Йоахима Козловски! ;D






о совместных планах на будущее...


Птухин, Козловски, Брайтхаупт - неравнобедренный треугольник!  ;)

Записан
...Имя каждого погибшего во время войн должно быть выбито на камне,
а каждый живущий, имеет право знать место захоронения своего погибшего родственника...

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О передаче SBL10 Народному Союзу рассказали в газете MOZ и на сайте Народного Союза Германии по уходу за военными захоронениями (VDK e.V.).

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Manja Wilde 12.02.2014 07:47 Uhr
Red. Fürstenwalde, fuerstenwalde-red@moz.de

Sensor erkennt Helme und Schnallen

und Bettina Winkler Neu Golm (MOZ)
Noch immer sind Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg starben, verschollen. Um die Suche nach ihnen zu erleichtern, hat der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge jetzt ein modernes Eisensuchgerät bekommen. Seit 2011 sammelte die Ehrenamtliche Kriegsgräberfürsorge dafür Spenden.

 
Übergabe eines Kampfmittelsuchgeräts: Umbetter Joachim Koslowski nimmt das Gerät von Eduard Ptuchin (M.) und Sensys-Vertriebsleiter Wolfgang Süß entgegen. © moz

"Dieses Gerät ist bei Umbetter Joachim Koslowski in den besten Händen und er wird damit vielen Kriegsschicksalen auf die Spur kommen", sagte Eduard Ptuchin von der ehrenamtlichen Kriegsgräberfürsorge bei der Übergabe. Sie fand am Dienstag in den Räumen der Neu Golmer Firma Sensys statt. "Wir haben eines unserer gebrauchten Geräte wieder aufgearbeitet, um einen günstigen Preis machen zu können", sagt Wolfgang Süß, Verkaufsleiter des Sensorikherstellers.
3812 Euro investierte die Kriegsgräberfürsorge in das moderne Hilfsmittel. Seit dem Jahr 2011 sammelte sie dafür in mehreren Ländern Spenden. "Früher hatten wir einen alten Umbetter, der mit einem alten Gerät nach den Toten suchte", sagt Eduard Ptuchin. Als der Mann in Rente ging, trat Joachim Koslowski an seine Stelle. Um die Arbeit effizienter zu gestalten, bat er um ein moderneres Suchgerät.
"Das alte Gerät war so ungenau, dass wir teilweise probe-buddeln mussten, um zu wissen, ob die Anzeige stimmt", sagt Ptuchin. Gerade auf Privatgrundstücken hätten dies einige Leute nicht zugelassen. Mit dem neuen Gerät wird so etwas nicht mehr nötig sein. Seine Fachbezeichnung lautet SENSYS SBL10. "Das ist ein kleines Handsuchgerät, mit dem man Bomben suchen kann", sagt Wolfgang Süß. Als Sensor enthält es ein Magnetometer, das auf alle magnetischen Objekte anspricht. Süß zählt Fliegerbomben, Handgranaten, aber auch Wasserleitungen und große Stromkabel auf.
Überwiegend würden diese Geräte, die seit 2010 auf dem Markt sind, zur Kampfmittelsuche eingesetzt. Die österreichische Armee nutze sie zum Beispiel, aber auch große Sicherheitsfirmen, die in Afghanistan und Iran nach Kampfmitteln suchen, greifen darauf zurück.
Kleinere Objekte, wie Münzen, Patronen und Stahlhelme lassen sich im Boden in einer Tiefe bis zu einem halben Meter erkennen, schätzt Süß. "Das Gerät ist nicht extra für die Suche nach Toten ausgelegt", betont er. Joachim Koslowski geht dennoch davon aus, dass es ihm gute Dienste leisten wird. "Wir gehen davon aus, dass 99 Prozent der Soldaten metallische Gegenstände wie Munition, Erkennungsmarke oder Gürtelschnalle bei sich führten, die das Gerät mit 100 prozentiger Sicherheit lokalisiert", sagt der 41-Jährige aus Friedersdorf. Gleich Dienstagnachmittag wollte er den Neuerwerb ausprobieren. Das Gerät sollte in Märkisch Bucholz zum Einsatz kommen.
"Brandenburg ist das Bundesland mit den meisten Kriegstoten im Boden, schon allein durch die großen Schlachten bei Seelow und rund um Berlin", betont Oliver Breithaupt, Geschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Praktisch läuft die Suche so ab: "Wenn ich einen Hinweis auf einen toten Soldaten erhalte, dann wende ich mich an Koslowski, weil er der einzige Umbetter des Volksbundes in Deutschland ist", schildert Ptuchin. Koslowski frage dann Zeitzeugen, holt sich die entsprechenden Genehmigungen ein und beginnt mit der Suche.
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1246024



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Gefallenensuche leicht gemacht – Brandenburger Umbetter erhält modernste Suchtechnik
Internationale Spenden für den Volksbund
11. Februar 2014
 

Dank den Spendern - Breithaupt, Süß, Kozlowski und Ptuchin (Foto: Ch. Blase)

Gut 500 Kriegsopfer holt Joachim Kozlowski aus der Brandenburger Scholle – jedes Jahr. Folgen der großen Schlachten gegen Ende des Zweiten Weltkrieges rund um die damalige Reichshauptstadt Berlin. Meist verlässt er sich bei der Arbeit auf Zeitzeugeninfos, sein geschultes Auge, einen Spaten und eine dünne Stahlstange zum Absuchen des Bodens. Ab sofort kann er aber auch mit einem SBL 10 des Anbieter Sensys aus Bad Saarow arbeiten. Mit diesem kompakten handgetragenen Suchgerät ist das Aufspüren magnetischer Objekte im Boden problemlos möglich. Da Gefallene meist metallische Gegenstände bei sich führten wird das Auffinden von Grablagen jetzt erheblich einfacher. Das Eisensuchgerät eignet sich besonders für die punktuelle Suche, sowie für Einsätze in unwegsamen Gelände und auf kleineren Messflächen – ideal für den Umbetter aus Halbe.
Ermöglicht wurde das neue Suchgerät durch die russische Organisation „Freiwillige Kriegsgräberfürsorge“ von Eduard Ptuchin. Ptuchin verfolgt schon seit einiger Zeit den Plan, den Volksbund konkret zu unterstützen. Bei in- und ausländischen Spendern hat er in den letzten Jahren die Mittel für das Eisensuchgerät. „Wir bedanken uns bei Eduard Ptuchin und den internationalen Spendern für das Interesse an und die Unterstützung der humanitären Arbeit des Volksbundes. Wir können das Suchgerät sehr gut gebrauchen, denn jedes Jahr werden hunderte von gefallenen sowjetischen Rotarmisten und deutschen Soldaten in Brandenburg geborgen und in einigen Fällen auch noch identifiziert“, sagt Oliver Breithaupt, Landesgeschäftsführer in Brandenburg. Joachim Kozlowski versprach, das SBL 10 noch am gleichen Tag in Märkisch Buchholz bei der nächsten Suche einzusetzen.
http://www.volksbund.de/nc/brandenburg/brandenburg-aktuell0/aktuelles-im-detail/artikel/gefallenensuche-leicht-gemacht-brandenburger-umbetter-erhaelt-modernste-suchtechnik.html


« Последнее редактирование: 15 Февраля 2014, 14:25:48 от Вахмистр »
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...Имя каждого погибшего во время войн должно быть выбито на камне,
а каждый живущий, имеет право знать место захоронения своего погибшего родственника...

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  • Птухин Эдуард Михайлович
Оливер Брайтхаупт - Управляющий германского Народного Союза по уходу за военными захоронениями в земле Бранденбург, передал 25.07.2015  благодарственное письмо, в котором благодарил ВСЕХ участников сбора денег на поисковый прибор, с помощью которого Народным Союзом  за прошедший период были найдены и  эксгумированы останки и немецких и советских солдат...



В 2014 году с помощью нами купленного прибора было найдено и перезахороненно:
более 100 немецких солдат,
           15 красноармейцев.

В первом квартале 2015 года было найдено и перезахоронено:
 около 100 немецких солдат,
            27 красноармейцев.

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