Написал на электроную почту г-ну Висскирхену. Вот часть его ответа:
"Die Arrestzellen, in denen sich die kyrillischen Inschriften bzw.
Wandritzungen befunden haben, sind bereits vor einem Jahr abgerissen worden.
Vor dem Abbruch sind die Wandinschriften jedoch fotografisch dokumentiert
worden. Eine wissenschaftliche Auswertung dieser Wandinschriften steht noch
aus.
An der Stelle des abgerissenen Gebäudes ist ein Schul-Erweiterungsbau
errichtet worden. In dem neu entstandenen Klassenraum sind die Grundrisse
der Zellen auf dem Fußboden farblich erkennbar gemacht, und von den
Wandritzungen sind drei Abdrücke gemacht worden, die an der Wand aufgehängt
worden sind. Hinzu kommt eine Informationstafel, die Ende Mai 2012
aufgehängt und der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll.
Russische Kriegsopfergräber gibt es in Pulheim nicht (wohl aber in
Pulheim-Brauweiler, vgl. meine Publikation "Gedenkort Friedhof Brauweiler").
Unterlagen im hiesigen Stadtarchiv gibt es ebenfalls nicht.
Meine Hoffnung war, dass man in Barmaul (Barnaul Д.К.) einen Geburtregister-Eintrag und
eventuell auch Familienangehörige ausfindig machen kann, die noch etwas
sagen können über den Gennadij Aksjonow."
http://www.lvr.de/app/presse/index.asp?NNr=6721http://www.vfg-pulheim.de/cgi-bin/news/archives.pl?category=1&view=6-10