Форум Поисковых Движений

Здравствуйте!
Мой дядя, Щербаков Дмитрий Степанович, сержант 226 гв.стр. полка, согласно донесению 584-го ОМСБ 74-й гв. стр. див. умер от ран 18.04.1945. Похоронен на южной окраине с. Райтвайн. Но в надгробных плитах его фамилии нет. Списки захороненных не открываются. Я узнал ,что в 1947г. было перезахоронение.
Может быть, имеено поэтому я не могу найти его фамилию нигде?!
Заранее благодарен за помощь!

Ines Rath 13.09.2013 18:54 Uhr
Red. Seelow, seelow-red@moz.de
Kriegsgräberstätten werden wieder geöffnet
Podelzig/Reitwein (MOZ)
Der deutsche Soldatenfriedhof im Podelziger Ortsteil Wuhden und der sowjetische Soldatenfriedhof in Reitwein werden erweitert. Auf beiden Stätten soll wieder zugebettet werden.
In der kommenden Woche beginnen die Arbeiten zur Erweiterung des deutschen Soldatenfriedhofes auf dem Wuhdener Friedhof. Darüber hat Heidemarie Rust aus der Lebuser Amtsverwaltung die Mitglieder des Bau-, Ordnungs- und Umweltausschusses der Gemeinde am Donnerstag informiert. Am Montag trifft sie sich zu letzten Absprachen mit den Vertretern des Wuhdener Heimatvereins. Der hat die Pflege des kommunalen Friedhofs per Vertrag übernommen. Vom Verein ging auch die Idee aus, die im nahegelegenen Podelziger Ortsteil Klessin noch immer zahlreich gefundenen deutschen Kriegstoten auf der Wuhdener Kriegsgräberstätte zur letzten Ruhe zu betten.
Das Vorhaben wurde von den Gemeindevertretern gebilligt und vom Landkreis und Innenministerium genehmigt. Damit steht der Wiedereröffnung der Anlage als Zubettungsstätte nichts mehr im Wege. Jahrzehntelang war der Lietzener Soldatenfriedhof die einzige Zubettungsstätte für deutsche Kriegstote.
Ab kommender Woche werden auf dem Wuhdener Friedhof vier neue Bestattungsfelder hergerichtet und ein Pflasterweg gebaut, wie Planer Andreas Kittner auf Nachfrage erklärte. Dass die Arbeiten beendet sind, bevor Mitglieder des Vereins zur Bergung Gefallener in Osteuropa (VBGO) vom 27. September bis 6. Oktober erneut bei Klessin nach Kriegstoten suchen, bezweifelt Kittner.
Er hat auch den Plan für die Erweiterung des sowjetischen Soldatenfriedhofes in Reitwein erstellt. Dort sollen zunächst zwei jeweils zehn mal drei Meter große neue Grabfelder hergerichtet werden. In diese - und nicht auf die zentrale Kriegsgräberstätte in Lebus - sollen die bis jetzt bei Klessin gefundenen Überreste sowjetischer Kriegstoter eingebettet werden. Denn nach dem Kriegsende waren Skelett-Teile der bei Klessin gefallenen Sowjetsoldaten in Reitwein beigesetzt worden. Auch dieser Soldatenfriedhof war vor Jahrzehnten eigentlich geschlossen worden.
Am 27. September soll ab 11Uhr die Einbettungsfeier auf dem Reitweiner Soldatenfriedhof stattfinden, informierte Heidemarie Rust jetzt. Erst danach sollen weitere Gestaltungsarbeiten auf der Anlage stattfinden.
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1198642/

Уважаемый Эдуард Михайлович!
Согласно Архивной справке ЦАМО от 04.09.2009г.№9/66613 мой  отец, стрелок 269 гвардейского стрелкового полка 88 гвардейской стрелковой дивизии
рядовой Рукавишников Виктор Никитич,1913г.р..
уроженец Смоленской обл.,г.Вязьма,погиб 10 .03.1945г., похоронен с.Рейтвейн, Франкфурт, пров.Бранденбург
Номер захоронения в ВМЦ 1704/168.
В списке захороненных советских воинов (известных 724) НЕ ЗНАЧИТСЯ!
Как увековечить память отца?

Виталий

Уважаемый Эдуард Михайлович!
Выражаю Вам свою огромную благодарность за ту неоценимую помощь,
которую Вы  оказываете ВСЕМ тем, кто разыскивает своих родных и близких, погибших в войне.
По Вашей рекомендации я направил письмо Кукину Владимиру Викторовичу.

Здравствуйте, Эдуард Михайлович!
Я бы хотела обратиться к Вам за помощью. Я новичок в таком деле, как поиск воинских захоронений, и не знаю, к кому обратиться в таком вопросе.
Дело в том, что родной брат моей бабушки погиб в апреле 1945 г на территории Германии и захоронен там же. В донесении, которое я нашла на сайте ОБД Мемориал указано место захоронения провинция Бранденбург, м. Рейтвейн, (донесение №032780)но  в списке захороненых, (уже на этом сайте) его нет.
Звание мл. лейтенант 226 ГСП Тришин Алексей Васильевич, погиб 17.04.1945 г. 
Как быть в этом случае? К кому можно обратиться, чтобы знать точное место захоронения?
Очень хотелось бы съездить и побывать на месте захоронения, тем более никто из наших родных так и не смог это осуществить.
Я была бы Вам очень признательна за помощь в моем вопросе.
Спасибо большое, буду ждать ответа.
Радионова

28.03.2014 03:46 Uhr

Russische Botschaft bezahlt die Gedenktafeln
 
Reitwein (ir) Die russische Kriegsgräberstätte in der Oder-Anliegergemeinde ist um einen Teil erweitert: Am Donnerstag Nachmittag haben Vertreter der Russischen Botschaft in Berlin, der Stadt Lebus und des Landkreises Märkisch-Oderland die neu gestaltete Anlage rechts vom Eingang übernommen. "Ich hoffe, wir haben Ihr Geld gut investiert", sagte Planer und Baubetreuer Andreas Kittner, an Wladimir Kukin gewandt. Der Leiter des Büro für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit der Russischen Botschaft war der Hauptauftraggeber für die Arbeiten: Die Botschaft hat die 31 000 Euro für die fünf anthrazitfarbenen Gedenktafeln bereit gestellt. Aus der Kriegsgräberpauschale des Landkreises wurden die Pflasterarbeiten und Gestaltung der beiden Gräberfelder auf der neuen Anlage finanziert. Dort sind Ende September nach Jahrzehnten erstmals wieder 29 gefallene Sowjetsoldaten beigesetzt worden. Sie waren an der Oderbruchkante bei Klessin gefunden worden. Auf den Gedenktafeln stehen insgesamt 138 Namen von in und um Reitwein gefallenen Sowjetsoldaten.
   
(http://s020.radikal.ru/i714/1403/6d/4e172bc85711.jpg)
Gemeinsames Engagement: Die Russische Botschaft in Berlin, der Landkreis Märkisch-Oderland und das Amt Lebus haben die Kräfte für die Gestaltung des neuen Zubettungsteils auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof in Reitwein gebündelt.
© michael märker

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1262705 (http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1262705)

Doris Steinkraus 17.05.2014 05:45 Uhr
Red. Seelow, seelow-red@moz.de

Gefallene haben einen Namen und ihre Würde erhalten

Reitwein (MOZ)
Mit einer bewegenden Feierstunde ist am Freitag die neue Anlage für gefallene Soldaten der Sowjetarmee eingeweiht worden. Reitwein ist mit 3119 bestatteten russischen Kriegstoten einer der größten Stätten der Region.
   
(http://s019.radikal.ru/i626/1405/66/e1b4e89c41ec.jpg)
Stätte des Gedenkens und des Erinnerns: Joachim Kozlowski (r.), Umbetter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, erklärt Teilnehmern der Feierstunde, wo die Toten geborgen wurden. Oleg Kasnitzky (4.v.r.) kam von der russischen Botschaft
© Johann Müller

Der 89-jährige Heinz Mutschinski hat es sich nicht nehmen lassen, aus Zeuthen nach Reitwein zu kommen. Vor 69 stand er als Soldat denen gegenüber, deren Überreste in Reitwein einen letzten würdigen Platz gefunden haben. "Das waren genauso so arme Schweine wie wir", sagt Mutschinski, der seit Jahren die Arbeit des Vereins zur Bergung Gefallener in Osteuropa (VGBO) unterstützt. Er war dabei, als junge Leute des Vereins unter Leitung ihres Vorsitzenden Albrecht Laue bei Klessin die Überreste Gefallener aus der Erde holten. Er kommt immer wieder, um den Jungen zu erzählen, was Krieg bedeutet. "Ich hatte Glück und habe schwer verletzt überlebt", sagt der 89-Jährige. So viele seien jedoch sinnlos gefallen.
Das Wort "erinnern" wird in dieser Feierstunde immer wieder genannt. Er freue sich, welchen Respekt die Opfer im Oderland erfahren, sagt Oleg Krasnitzky, Gesandter der russischen Botschaft. Ihn beeindrucke, wie ehrlich und offen die Menschen im Oderland mit ihrer eigenen Geschichte umgehen. Das Leid, das Deutschland einst in seine Heimat getragen habe, werde auch in den nächsten Generationen gegenwärtig bleiben. Um so wichtiger seien solche Stätten, die für ihn ein sichtbares Zeichen der gemeinsamen Anstrengungen gegen das Vergessen sind.
Die russische Botschaft hatte die 32 000 Euro zur Schaffung der Anlage bereitgestellt. Das Amt Lebus setzte das Vorhaben um. Amtsdirektor Heiko Friedemann dankte der Botschaft sowie dem Planer Kittner und der Firma Gala Scheffler für die solide Arbeit. Auf der neuen Anlage wurden die Überreste von 119 Soldaten beigesetzt. Schüler einer Moskauer Schule hatten die Namen Gefallener der bei Klessin kämpfenden Einheiten ermittelt, die auf den fünf großen Granitblöcken eingemeißelt sind.
Landrat Gernot Schmidt (SPD), der auch Vorsitzender des Kreisverbandes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge ist, erinnerte daran, dass Menschen, die selbst unter einer Diktatur litten, Deutschland einst die Freiheit brachten. "Das Gift des Krieges zerstört Einsichten und Kulturen und es frisst ganze Generationen auf", mahnte er. "Solche Stätten geben den Opfern einen Namen und ihre Würde, bewahren das Gedächtnis." Dass Krieg bis heute gegenwärtig ist, zeigten die Krisenherde in der Ukraine oder in Syrien. Und immer bedeute der Krieg Tod.
Priester Georgi von der russisch-orthodoxen Kirche weihte die neue Anlage, zelebrierte liturgische Gesänge im Gedenken an die Opfer. Pfarrer Thomas Müller bekannte, dass die Ereignisse vor 69 Jahren bis heute nicht loslassen. Die Einweihung der neuen Stätte stimme traurig und trostreich zugleich. Traurig, weil noch immer Tausende Soldaten irgendwo verscharrt im Oderland liegen. Trostreich sei hingegen, dass mit der Bergung der Gefallenen wieder Familien Gewissheit erhielten, wo ihre Angehörige starben und dass sie nun eine würdige letzte Ruhestätte haben. "Wir können damit ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen." Es sei viel Zuversicht nötig, um an der Last der Schuld nicht zu verzweifeln, sagte der Pfarrer. Posaunenbläser umrahmten die Feierstunde.
http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/seelow/artikel7/dg/0/1/1280037/ (http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/seelow/artikel7/dg/0/1/1280037/)

Ulrich Thiessen 12.01.2017 10:03 Uhr
Streit um sowjetische Kriegsgräber
Potsdam (MOZ) Jährlich werden in Brandenburg 40 bis 50 sowjetische Gefallene aus dem Zweiten Weltkrieg geborgen und in der neu gestalteten Kriegsgräberstätte in Lebus (Märkisch-Oderland) umgebettet. Aus der russischen Botschaft gab es in vergangenen Jahren Wünsche nach Abweichung vom bisherigen Verfahren. Das sorgt für Probleme.
Ein Problem beschäftigt zurzeit die Untere Denkmalbehörde von Märkisch-Oderland und das Landesdenkmalamt - demnächst wohl auch das Kulturministerium. Es geht um die Kriegsgräberstätte für rund 3000 gefallene sowjetische Soldaten in Reitwein bei Lebus. Diese existiert seit den frühen 50er-Jahren. Als in den vergangenen Jahren in der Nähe Reste eines sowjetischen Feldfriedhofes entdeckt wurden, beschloss man die geborgenen Toten nicht in der zentralen Gedenkstätte in Lebus, sondern in Reitwein zu begraben, da sie wohl nach dem Krieg ursprünglich alle zusammen beerdigt worden waren.
Auf Anregung der russischen Botschaft sollen Namenstafeln auf der Wand des denkmalgeschützten Ehrenmals angebracht werden. Die Untere Denkmalbehörde des Landkreises genehmigte das. Das Landesdenkmalamt ist jedoch dagegen, weil nach Ansicht der Behörde die jetzt neu bestatteten Soldaten gegenüber anderen Gefallenen bessergestellt werden würden. Sie sind rund um das Ehrenmal begraben.
Außerdem geht es um die Veränderung am Denkmal. Landeskonservator Thomas Drachenberg betonte, dass zwischen der Unteren Denkmalbehörde und seinem Amt nie das Benehmen dazu hergestellt worden sei, auch wenn Landrat Gernot Schmidt (SPD) in einem Schreiben das Gegenteil behaupte. Drachenberg plädiert für ein Dissensverfahren, bei dem das Kulturministerium das letzte Wort hat.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sagt, dass von russischer Seite in den vergangenen Jahren ein Umdenken eingesetzt hat. Dort rückt inzwischen das Individuum auch bei den Gefallenen des Weltkrieges stärker ins Blickfeld. Landrat Schmidt hat beobachtet, dass Angehörige erstmals nach Deutschland zu den Gräbern der Gefallen kommen. Die suchten nicht die großen Kriegsgräberstätten, sondern den Bezug zu den Orten, an denen die Soldaten gefallen sind.
Entsprechend unternahm die russische Botschaft im vergangenen Jahr auch einen Vorstoß, als bei Deichbauarbeiten im Stadtgebiet von Schwedt (Uckermark) die Überreste von sechs sowjetischen Soldaten gefunden wurden. Es gab den Wunsch, dass die Toten nicht wie bislang üblich nach Lebus überführt und dort im Rahmen von jährlichen Feierlichkeiten eingebettet werden, sondern in Schwedt auf dem Gelände des dortigen Ehrenmals ihre letzte Ruhestätte finden - quasi zusammen mit den ehemaligen Kameraden.
Damit entsteht ein weiteres Problem. Das Ehrenmal in Schwedt steht unter Denkmalschutz. Für Veränderungen müsste der Status wohl aufgehoben werden, heißt es in der Stadtverwaltung. Vor allem aber ist nicht bekannt, wo genau die Toten dort begraben liegen. Für eine Erweiterung müssten erst umfangreiche Untersuchungen in Auftrag gegeben werden. Deshalb möchte man an einer Überführung nach Lebus festhalten.
Im Innenministerium wird darauf verwiesen, dass bei diesem Thema letztlich die Kommunen zuständig sind. Allerdings wird auch dort die Fortführung der Einbettungen in Lebus präferiert. Der zuständige Mitarbeiter Ralf Neukirchen ist ständig mit der russischen Seite im Gespräch und wird versuchen, die Schwedter Argumente zu transportieren.
Landrat Schmidt ist der Meinung, man sollte so weit wie möglich auf die Wünsche der russischen Seite eingehen. Bei Fragen des Totengedenkens müsse nicht die deutsche Bürokratie im Vordergrund stehen, findet er. Auf den Streit zum Ehrenmal in Reitwein angesprochen, hat Schmidt eine einfache Lösung: Wenn Drachenberg den Denkmalwert beeinträchtigt sehe, könne er die Anlage von der Denkmalliste streichen. Die Namenstafeln seien jedenfalls genehmigt, und außerdem habe sich die russische Seite an der Finanzierung beteiligt.
http://www.moz.de/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1544026/

Уважаемый Эдуард Михайлович, здравствуйте!
 У меня к Вам  небольшая просьба, если вам не трудно, выложите пожалуйста в теме на Форуме, (а можно и в личку), фотографию мемориальной плиты с именем моего земляка Бут Николая Гавриловича,1926 г.р, разумеется если у Вас есть такая. На нынешнем фото  ФИО почти не видно и не читается :(  Заранее Вам благодарна.

Бут Н.Г. уроженец с.Николина Балка,Ставропольского края,смелый,отчаянный был воин! Награжден Орденом "Славы 3 ст" и медалью"За отвагу",хотя было ему всего то 18 лет.https://pamyat-naroda.ru/heroes/podvig-chelovek_nagrazhdenie26839306/ (https://pamyat-naroda.ru/heroes/podvig-chelovek_nagrazhdenie26839306/)
Знаю всех его родственников,живущих сейчас в селе. Еще раз,спасибо.

С уважением,Татьяна

ВСЕМ, принявшим непосредственное участие в этом проекте - низкий поклон!